Lehrer werden mit ZPP-Zertifizierung - Beginn sofort, überall, ohne Vorkenntnisse! Seit Jahrzehnten bietet der Tai-Chi-Qigong-Dachverband DTB ev mehrfach ausgezeichnete Gesundheitsbildung (Vdek-Prüfsiegel "Dt. Standard Prävention", "Geprüfter Lehrer DTB"). Dem professionell- ganzheitlichen Konzept mit Lehr-DVDs / USB-Stick haben sich weitere gemeinnützige Fach-Organisationen* angeschlossen Der Leiter Dr. Stephan Langhoff hat 50 Jahre Erfahrung und berät gern: Mail Tel: 040 2102123). Seine Schüler kommen aus über 40 Ländern. Bislang mehr als 180 Seminar-Wochen / Wochenenden mit Tai Chi, Qigong (Chinesisches Yoga), Tuishou (Pushhands) - berufsbegleitend, ZPP-Block-Module, Bildungsurlaub, Förderungen.
In der sechsten Folge der Serie "Protagonisten der Taiji-Qigong-Szene" geht es um Nils Klug Der Lehrer aus Hannover gilt dem DTB als Pionier und Vordenker in einer Szene-Subkultur, die im Laufe der Zeit immer mehr an Glaubwürdigkeit und Reputation eingebüßt hat. "Klug-Sifu" steht zum DTB in keinerlei Verhältnis. Sein Unterricht wird vom DTB nicht angerechnet für Zertifizierung. Gleiches gilt für Lehrbeauftragte, Module und Digitale Medien.
Die Serie ist ein Werk des DTB (Dt. Taichi-Bund - Dachverband für Taichi und Qigong ev). Thematisiert werden Tai-Chi-Qigong-Ausbildungen und die Aussagekraft ihrer Abschlüsse. Dies kann Laien als Orientierungshilfe dienen. Beispielhaft sind hier die DTB-Zulassung und die ZPP-Zulassung für Krankenkassen-Kurse. Beide greifen ineinander und noch kein einziger DTB-Lehrer wurde von der ZPP abgelehnt!
Die Struktur der Serie folgt einer einfachen Gliederung, die allgemeines Hintergrundwissen verbindet mit Regionalem - in diesem Fall ist es die Region Hannover / Nordheide. Dies bedeutet: Es geht zwar auch um einzelne Personen und ihre Schulen, aber letztlich mehr um die übergeordneten Kontexte, die jeder kennen sollte.
Die Botschaft ist eine ernste Mahnung insbesondere an Laien: Man sollte die in Deutschland tätigen unterschiedlichen Organisationen klar auseinanderhalten, denn "Verband ist nicht gleich Verband" und "Qualität" liegt oft im "Auge des Betrachters". Daher werden generell "Szene-Zertifikate" beim DTB nicht angerechnet für Aus- und Fortbildung. Unlängst hat auch der Krankenkassen-Verband Vdek alle Szene-Fachorganisationen aus dem ZPP-Leitfaden gestrichen, wie es der DTB empfohlen hatte.
Gerade bei der Lehrersuche oder der Suche nach Austausch, Kontakten und Treffen stößt man im Internet früher oder später auf Netzwerke, Plattformen, Foren oder Personen, deren Aussagen man erst mit einigem Hintergrundwissen richtig einordnen kann. Die Verwechslungsgefahr von Esoterik-Folklore mit seriösen Angeboten ist groß, denn in den Digitalen Medien leisten Spindoktoren und Lobbyisten ganze Arbeit. In großen Teilen der Szene wird das Handeln bestimmt durch "Qi-Welten", "politische Korrektheit" und Loyalität zu chinesischen Familien-Dynastien.
Der Tai-Chi-Qigong-Dachverband DTB grenzt sich von solchem "Glauben-Müssen" ab mit ideologie-freiem Faktencheck des "Wissen-Wollens". Sorgsame Recherche im Vorwege zum aktuellen Stand der jeweils geltenden ZPP-Prüfverfahren ist geboten. Dabei erweist sich das Qualitätssiegel "Geprüfter Lehrer DTB" als gute Orientierung.
Ein generelles Szene-Phänomen ist die oft fehlende Verifizierbarkeit der Aussagen. Dieser Verzicht auf Belege gekoppelt mit Vagheit und Beliebigkeit erschwert Transparenz und Überprüfbarkeit. Besonders in Szene-Medien findet sich eine weitverbreitete Strategie zur eigenen Profilierung: Es wird Deutungshoheit beansprucht und anderen Anbietern Seriosität abgesprochen.
Mit einer solchen fragwürdigen Masche soll offenbar mehr "Wir-Gefühl" geschaffen und der abnehmenden Szene-Reputation entgegengewirkt werden. Am Beispiel der PR-Aktion von Nils Klug sollen hier einige Hintergründe erläutert werden, weil sie die Notwendigkeit des DTB-Korrektivs anschaulich verdeutlichen können.
Die Teilnahme an Push-Hands-Treffen und Wochenend-Workshops bei Nils Klug, seinen Lehrbeauftragten und eingeladenen Dozenten wird vom DTB-Dachverband nicht angerechnet für Aus- und Fortbildung. (Quelle DTB-Forum: a href="http://www.tai-chi-verband.de/klug-distanzierung.htm"> Sifu Nils Klug, Hannover. Der DTB organisiert seit dem Jahr 2000 vierteljährlich Push-Hands-Meetings Berlin Hannover. Sie sind integriert in die Blockmodule für Krankenkassen-Zertifizierung (staatlich anerkannter Bildungsurlaub). Die Lehrprogramme tragen die Vdek-Auszeichnung "Deutscher Standard Prävention".
Nils Klug ist eine prominente Figur in der bundesdeutschen Taiji-Qigong-Szene; dort ist er einschlägig ausgewiesen und anerkannt als profilierter Autor im Taiji-Forum und als engagierter Veranstalter von internationalen Push-Hands-Treffen. Mittels dieser Events hat er Austausch, Kontakte und Vernetzung vorangetrieben, indem er Szene-Größen wie seinen Lehrer Willliam C. C. Chen und Mario Napoli einlud und Workshops veranstaltete. Im Kulturzentrum "FAUST" können sich die Tai Chi-Treibenden stilübergreifend austauschen. Der Kontakt läuft über das Tai Chi-Studio / Nils Klug, Adresse: Zur Bettfedernfabrik 1, Gewerbehof 30451 Hannover.
Das langjährige DDQT-Mitglied Nils Klug wurde 2014 für einige Zeit in den Vorstand des DDQT gewählt.
Schon vor Corona-Zeiten produzierte Klug Online-Kurse. Socialmedia-Feedback auf Youtube und Facebook zeigt: Sein Fan-Club ist des Lobes voll. Der Leiter des Tai-Chi-Studios hat sicher die größte Erfahrung aller Lehrer in Hannover, denn er unterrichtet bereits seit 30 Jahren. Die Expertise des Lehrers aus Hannover wird unterschiedlich bewertet. Im DTB ist er nicht akkreditiert und nicht zertifiziert.
Nils Klug ist ein Tai-Chi-Lehrer aus Hannover, der durch seine Mitarbeit in der Medien-AG des DDQT ganz andere Sehweisen propagiert als der DTB-Tai-Chi-Qigong-Dachverband DTB. Seine Interpretationen entsprechen gängigen traditionellen Vorstellungen, von denen sich das modern-westliche Berufsbild der DTB-Lehrenden stark unterscheidet.
DTB-Veranstaltungen sollten nicht verwechselt werden mit denjenigen, die von Nils Klug organisiert werden. Diese sind eigenständig und folgen anderen Standards. Die Kurse stehen zum DTB und seinen Kooperationspartnern in keinerlei Beziehung. Auch die zugrundeliegenden Ausbildungsleitlinien sollte man nicht verwechseln. Mehr dazu hier: DDQT-Gütesiegel vs DTB-Qualitätssiegel. DTB-Chronik der Qualitätssicherung: DDQT: "Dt. Dachverband für Qigong & Taijiquan" Göttingen, DDQT-Gütesiegel. DTB-Standards bzgl. DDQT-Gütesiegel-Antrag..
Rückblickend ergeben sich weitere Überlegungen und neue interessante Fragen tauchen auf. Wollte Nils Klug mit seiner Aktion von der Krise in der Szene ablenken und mehr Geschlossenheit bewirken? Seine Botschaft "Ich schaffe Seriosität für den DDQT" ist ja optimal geeignet zum Mutmachen angesichts der Sachlage, daß es keine ausreichende einheitliche Qualitätssicherung in der Szene gab.
Doch die neueren Entwicklungen deuten eher in die Gegenrichtung: Sie demonstrieren Praktizierenden und Öffentlichkeit die Einseitigkeit von Lobbyismus. Neben dem stetigen DTB-Ausbau belegen sie, daß die Szene an Glaubwürdigkeit einbüßt und Rückhalt verliert: 1. Der DDQT ist aus dem ZPP-Leitfaden gestrichen - wie die anderen "Fachorganisationen" der Szene auch. 2. Die prominentesten Gründungsmitglieder sind ausgetreten. 3. Nils Klug ist nicht mehr im DDQT-Vorstand.
So ist auch aus heutiger Sicht das Dilemma der Szene offenkundig: Der herkömmliche "Szene-Werkzeugkasten" ist für die westliche Qualitätssicherung ungeeignet und die versuchten Lösungen sind längst zum Teil des Problems geworden.
Hier eine zusammenfassende Einschätzung und Update-Informationen zu weiteren Entwicklungen. Nils Klug ist Mitglied der Medien-AG des DDQT. Seine PR-Initiative für mehr Glaubwürdigkeit der Szene macht deren Krise offenbar. Was war geschehen? Bei seinem Bildungsauftrag verfolgt Nils Klug eine Doppelstrategie. Zum einen konstatiert er auf der DDQT-Homepage und seinen eigenen Webseiten einen Mangel an Seriösität und zum anderen spricht er einem ungenannten Anbieter eben diese Seriosität ab. Doch was als "Befreiungsschlag" gemeint war, offenbart die tiefe Krise der Szene und ihr Unvermögen, sie professionell zu meistern.
Schon damals mag vielen Szene-Lehrern das DTB-Korrektiv mit seinem professionellen und wissenschaftlich basiertem Ansatz als besser geeignete Alternative erschienen sein. Und tatsächlich haben in der Zwischenzeit ja viele aus dem DDQT-Umfeld den DTB-Service z. B. mit freien ZPP-Stundenbildern für sich zu nutzen gewußt. Was lag da näher, als den DTB als "Dauer-Ärgernis" zu brandmarken und ihm jegliche Glaubwürdigkeit abzusprechen?
Interessierten sei dazu die Doku zur "DDQT-Cancelculture" zum Lesen empfohlen: Der DDQT hatte empfohlen, Medien und Journalisten, die über den DTB und Dr. Langhoff berichteten, zu bitten, ihre Meinung zu ändern und lieber über den DDQT zu schreiben (!). Doch was als Kitt gedacht war, ist sicherlich vielerorts zum Sprengstoff geworden, denn Journalisten ihre Expertise abzusprechen, kommt natürlich schlecht an.
Wenn die These stimmt, daß die Krise der Szene durch das wissenschaftlich-objektive Korrektiv des DTB mitverursacht ist, so macht der Klug´sche Versuch, die Deutungshoheit über Seriosität für sich und den DDQT zu reklamieren, ja durchaus Sinn. Und dabei soll der zweite Teil der Doppelstrategie helfen: Andere (jedoch nicht genannte) Anbieter würden der Reputation durch fehlende Seriosität und Aussagekraft schaden.
Die hier kritisierte "Szene-Beliebigkeit" mit ihrer überbordenden Fülle an uneinheitlichen, künstlerisch-kreativen Standards kommt nicht von ungefähr sondern ist mitbestimmt durch die historisch-kulturellen Wurzeln der Übesysteme Tai Chi und Qigong. Im Mutterland China war dieser "Spirit" traditionell fest eingebettet in Daoismus, Buddhismus und Yin-Yang-Philosophie. In diesem Umfeld von Klöstern des Wudang und Shaolin habt sich eine Vielzahl von quasi-religiösen Gruppierungen etabliert, denen es in ihrem "Qi-Universum" nicht um klare Trennung von Fakten und Illusionen ging.
Dieses Wunschdenken als spirituelle Wege zur Einheit von Körper, Geist und Seele aufzuhübschen ist aus DTB-Sicht reine Esoterik-Folklore und für westliche Erwachsenenbildung nur bedingt geeignet. Der DTB stellt diesem Okkultismus eine andere, ernsthafte Art von Spiritualität entgegen, die die individuelle Disziplin zur persönlichen inneren Weiterentwicklung zum Ziel hat und ganz ohne "Qi-Phantasien" auskommt. Siehe dazu Spirituelle Bereiche im Qigong und Tai Chi Chuan (Taijiquan).
Es existiert bereits ein detaillierter Artikel über "Sifu Klug" von Dr. Langhoff: Push Hands Nils Klug Tai-Chi-Studio Hannover.
Pushhands-Basics für Anfänger: Zu Beginn der Ausbildungen im DTB-Dachverband wird der "Horizontale Kreis" geübt. Dieses grundlegende Bewegungsmuster besteht aus vier Phasen. Eine davon ist der Angriff mit dem "Stoßen". Dies ist jedoch nur einen Neben-Aspekt, denn das Wesentliche beim Pushhands ist die nachgiebige Flexibilität - zur richtigen Zeit mit der passenden Strategie. /p>
Zugrunde liegt die kreativ-schöpferische Eigenschaft der Taiji-Philosophie. Sie besagt, daß die Kunst darin besteht, eine ungünstige Situation in eine vorteilhafte zu wandeln. Dessen ungeachtet praktizieren viele in der "Szene" ein "Kraft-gegen-Kraft-setzen" - und glauben offenbar, damit sei die Höchstform der Klebenden Hände bereits erreicht. Als Beispiel für dieses Prinzip des "Mehr Desselben als Lösung" sei hier Nils Klug erwähnt, der einen solchen irrigen Eindruck erweckt mit seinem Statement über das Händeschieben (Fotos: www.pushhands-tuishou.de/nils-klug-pushhands.html).
Der DTB bietet freie Push-Hands-Online-Kurse zum kostenlosen Download auf der Verbands-Homepage. Wer in den Mitgliedsvereinen des DTB-Dachverbandes trainiert, kann zusätzliche Online-Angebote für Tai Chi (Taijiquan) und Qigong nutzen.
Tai-Chi-Lehrer in Deutschland sind oft "autark" - sie sind eigenständig, weil sie sich keinem der zahlreichen Vereinigungen anschließen. Dies stärkt ihre innere Unabhängigkeit und macht sie frei von sektenartigem "Parteizwang". /p>
Der DTB unterstützt solche Souveränität, indem er Beratung, Fortbildung und Service ideologie-frei anbietet. Das bedeutet, daß keinerlei "Credos" und "Mantras" eingefordert werden.
DDies sollte man nicht verwechseln mit eng-gefaßten "Befangenheiten" von Szene-Gruppierungen. Insbesondere Heilslehren und Interessenverbände propagieren Fiktionen statt Fakten; sie fremdeln mit Objektivität und messen der wissenschaftlichen Überprüfbarkeit kaum Bedeutung bei.