Lehrer
werden mit ZPP-Zertifizierung - Beginn sofort, überall, ohne Vorkenntnisse!
Seit Jahrzehnten bietet der
Tai-Chi-Qigong-Dachverband DTB
ev mehrfach ausgezeichnete berufliche Weiterbildung ("Dt. Standard
Prävention", "Geprüfter Lehrer DTB"). Dem professionell- ganzheitlichen
Konzept mit Lehr-DVDs / USB-Stick, Online-Kursen, Fernlehrgängen und
allen ZPP-Modulen haben sich weitere gemeinnützige
Fach-Organisationen* angeschlossen Der Leiter
Dr. Stephan Langhoff
hat 50
Jahre Erfahrung und berät gern:
Mail
Tel: 040 2102123). Seine Schüler kommen aus über 40 Ländern. Chronik:
210 Seminar-Wochen / Wochenenden mit Tai Chi (Taijiquan), Qigong (Chinesisches Yoga), Tuishou (Pushhands)
- berufsbegleitend, Bildungsurlaub, Förderungen.
Das DTB-Video veröffentlicht Updates zur Taijiquan-Qigong-Szene Deutschlands mit neuen Recherche-Ergebnissen. Der DDQT ist kein DTB-Mitglied und seine Ausbildungen werden nicht angerechnet für Krankenkassen-Zertifizierung des DTB-Dachverbands. Die DDQT-interessenvertretung wurde 2003 gegründet - also erst viel später als der DTB-Dachverband. Regional-Infos und Updates hier DDQT-Ausbildungen für Taijiquan und Qigong: ZPP-Zulassungen, DDQT-Gütesiegel.
Für
Taiji-Qigong-Ausbildungen
gibt es in Deutschland keine
einheitlich festgelegten
Lehrinhalte oder Lernziele.
Unter den Instituten besteht
jedoch weitgehend Einigikeit
über den hohen Stellenwert
des fairen Umgangs
miteinander. Hier kann ein
Verhaltenskodex (code of
conduct) Schutz und
Vertrauen bieten.
Darüberhinaus können
Ethikregeln durch Synergien die
innere Entwicklung fördern
und deren Potenziale
ausschöpfen. Entscheidend
ist jedoch die Ahndung von
Fehlverhalten, denn wenn es
mit der konkreten Umsetzung
und Vorbild-Funktion hapert, stagniert
auch die
moralische Weiterentwicklung.
Eine Metapher dafür ist die "unmögliche Treppe". *
Im Fokus steht hier die sogenannte "Compliance", also die Einhaltung der Ethik-Statuten und dafür erforderlichen Maßnahmen. Dazu gehört die Aufdeckung oder Verhinderung von Verstößen.
Auf der ddqt.de wird die 2011 aus der Taufe gehobene verbandspolitische Progammatik konkret beschrieben:
Die Grundhaltung im Umgang miteinander ist gekennzeichnet durch Achtung, Respekt, Wertschätzung und Aufrichtigkeit gegenüber jeder Person, unabhängig von Alter, Geschlecht, ethnischer Herkunft, Kultur, Status, sexueller Orientierung, Weltanschauung und Religion sowie den jeweiligen Methoden und Arbeitsansätzen.
Dieser Aufruf zur Geschlossenheit ist eher Symbolpolitik, denn er hat Konflikte und Abspaltungen ja keineswegs verhindert. Dies zeigen die Austritte wichtiger Gründungsmitglieder. Zudem ist die Reputation der Lobbyisten stetig zurückgegangen. Sein Gütesiegel ist nun für Kassenzulassung kein Positiv-Kriterium mehr.
Wenn sich der DTB-Zentralverband von der DDQT-Ethik abgrenzt, so bezieht sich dies nicht auf die Statuten selbst, sondern auf den praktischen Umgang damit. Kritik kommt ja sogar von Ex-Vorständen wie Angela Menzel, die unethischen Umgang beklagt und ausgetreten ist. Ein weiterer bekannt gewordener Verstoß ist der DDQT-Aufruf an seine Mitglieder, Journalisten und Medien aufzufordern, ihre Artikel über den DTB-Dachverband zurückzunehmen und stattdessen positiv über den DDQT zu berichten.
Der Aufruf besagt ja de facto: Liebe Mitglieder, ihr seid zwar verpflichtet auf unsere Ethikregeln, aber helft trotzdem dem Verband, seine und Eure Interessen mit "Cancel-Culture" besser durchzusetzen. Die Meinung zu solchen Aktionen wird in der Mitgliedschaft sehr gemischte Gefühle ausgelöst haben. Und nach außen war die Wirkung verheerend bzgl. Glaubwürdigkeit, Berufsbild und Schlüsselqualifikationen.
Diese Strategie ist typisch für Lobbyisten: Sie treten in Konfliktsituationen als Pressure Groups auf, die auf Entscheidungsträger Druck ausübt. Je höher die Wahrscheinlichkeit ist, dass ein solcher Druck zum Erfolg führt, desto mächtiger ist die Interessenvertretung. Damit haben die Mitglieder eine große Verantwortung für sittliches Benehmen und die Ahndung bei Verstößen.
Der Hintergrund: Ein großer Teil der Taijiquan-Qigong-Praktizierender ist fasziniert von daoistisch-buddhistischer Traditionen und den Normen und ethis-moralisch geprägten Werten der "Martial Arts Virtue". Der chinesische Titel "SIFU (Meister)" ist traditionell geprägt von Respekt und Achtung. Doch für manchen beschwört er einen Nimbus herauf von Unfehlbarkeit und Erhabenheit, die damit auch ein sittlich richtiges Verhalten gewährleistet - auch und gerade außerhalb der üblichen Normen. Doch aus DTB-Sicht ist die für die bundesdeutschen Lehrerausbildung eine bedenkliche Entwicklung.
Der
Taijiquan-Qigong-Dachverband
DTB und die dem Institut
angeschlossenen
Organisationen grenzen sich
ab von den
DDQT-Ethikrichtlinien *. Sie
stehen zu den Urhebern in
keinerlei Beziehung. Dennoch
hat die DDQT-Ethik in
DTB-Ausbildungen eine
hilfreiche "ikonische"
Funktion als
Anschauungsmaterial für
Verbände-Politik der
Taijiquan-Qigong-Szene.
Erklärt werden zudem die
Gemeinsamkeiten und
Unterschiede zum
WUDE-Moralkodex und zu den
"Martial Arts Virtues" chinesischer
Meister und ihrer
internationalen
Organisationen.
Wer chinesische Gesundheitsübungen in seiner beruflichen Weiterbildung nutzen möchte und dafür eine passende Ausbildung sucht, sollte sich im Vorwege gründlich informieren - insbesondere, wenn eine Anerkennung gemäß dem Siegel "Deutscher Standard Prävention" angestrebt wird. Vertreter von Heilslehren und Lobbyisten erfüllen systematische Qualiitätskontrolle nach DTB-Standards nicht. Darüberhinaus erschwert intransparente Verbände-Politik Laien den Durchblick. Hier können die DTB-Infos eine Orientierungshilfe bieten, wichtige Fakten beisteuern und größere Zusammenhänge erklären.
Zu
Lernzielen und
Schlüsselqualifikationen des
DTB gehört auch eine
professionelle Beurteilung
von Szene-Organisationen. Eine
DTB-Besonderheit ist
seine
spezielle moralische
Ausrichtung; sie
sollte man nicht verwechseln
mit Wude-Moralkodex oder
DDQT-Ethikrichtlinien.
Das DTB-Modulhandbuch für
ZPP-Lehrerausbildungen im
Tai Chi Chuan und Qigong
enthält zusätzlich zu den
Bereichen "Fachübergreifende
Kompetenz", "Fachpraktische
Kompetenz" und
"Fachübergreifende
Kompetenz" auch Vorgaben für
das DTB-Berufsprofil. Die
Erfolgsstatistik bei den
Krankenkassen-Kursen beträgt
einhundert Prozent.
Szene-Standards gelten in
DTB-Ausbildungen nicht und
Szene-Zertifikate werden
nicht angerechnet.
Zudem hat der DDQT inzwischen in enger Kooperation mit seinen Mitgliedern verpflichtende Ethik-Richtlinien für die eigene Arbeit entwickelt, die dem Schutz der Schüler und Schülerinnen und den Interessenten für eine Ausbildung dienen.
Quelle: https://taiji-forum.de/taichi-taiji/organisationen-verbaende- netzwerke/ddqt-deutscher-dachverband-fuer-qigong-und-taijiquan/.
Bildquelle: Ethikrichtlinien für DDQT-Mitglieder und Mitglieder von Taijiquan-Qigong-Associations chinesischer Familien-Clans.
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Quelle: wikipedia.org/wiki/Penrose_stairs#/ media/File:Impossible_staircase.svg.
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Der „Deutsche Dachverband für Qigong und Taijiquan e.V. / DDQT“ ist ein Zusammenschluss deutscher Qigong- und Taijiquan-Ausbildungsorganisationen (ABOs), wie Institute, Akademien, Schulen, Vereine, Verbände und Lehrenden, wie AusbilderInnen, LehrerInnen und KursleiterInnen.
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Die Grundhaltung im Umgang miteinander ist gekennzeichnet durch Achtung, Respekt, Wertschätzung und Aufrichtigkeit gegenüber jeder Person, unabhängig von Alter, Geschlecht, ethnischer Herkunft, Kultur, Status, sexueller Orientierung, Weltanschauung und Religion sowie den jeweiligen Methoden und Arbeitsansätzen.
Quelle: https://ddqt.de/wir-ueber-uns/ethikrichtlinien/
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Die Ethikleitlinien leben durch ihre Anwendung und Umsetzung. Sie haben selbstverpflichtenden Charakter und ihre Weiterentwicklung erfordert die Auseinandersetzung der Mitglieder des DDQT mit ihnen und die Diskussion darüber. Die Ethikleitlinien ergänzen die Satzung des DDQT.
Quelle: https://ddqt.de/wir-ueber-uns/ethikrichtlinien/